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    Google AdWords Optimierung

    Von admin | 11.Januar 2011

    Bei der Google AdWords Optimierung handelt es sich um einen fortlaufenden Prozess, der ein professionelles Monitoring sowie eine professionelle Wartung erfordert. Ansonsten können die Anstrengungen hinsichtlich der Optimierung schnell in eine Endlosschleife aus „Versuch und Irrtrum“ münden, die nicht nur unbefriedigende Ergebnisse liefert, sondern auch Unmengen an Geld verschlingt. So wird ein Großteil des Werbebudgets in die „Pseudo-Optimierung“ gesteckt, welches eigentlich für effiziente Anzeigen und Conversions verwendet werden sollte.

    Um sich im Hinblick auf die Google Adwords Optimierung nicht in der besagten, geldverschlingenden Endlosschleife zu verlieren, sollten einige Tipps und Anweisungen befolgt werden, welche der Optimierung einen Rahmen und vor allem ein Ziel geben, auf das hingearbeitet werden kann. Der folgende Artikel soll allen Betreibern von Google AdWords Kampagnen dabei helfen, die Ziele besser und effizienter zu erreichen.

    Wichtig in diesem Zusammenhang ist es zunächst sich mit möglichst vielen Strategien der Google AdWords Optimierung vertraut zu machen. Nur so können die Kosten für die Anzeigen minimiert, die Conversions maximiert und gleichzeitig die Konkurrenz ausgestochen werden. Vorher sollte man sich allerdings mit den fundamentalen Bestandteilen einer SEM Kampagne näher beschäftigen:

    Keywords. Die Keywords nehmen bei der Google AdWords Optimierung eine besondere Rolle ein, da sie – ähnlich wie bei der Suchmaschinenoptimierung – die Basis der Kampagne bilden. Bereits bei der Auswahl der Keywords schleicht sich der erste und häufig auch der fatalste Fehler ein: es wird zu wenig Zeit für die Definierung der Keywords aufgewendet. Unpassende oder wenig gesuchte Keywords führen zwangsläufig dazu, dass nur wenig Klicks und Conversions generiert werden können. Aus diesem Grund müssen die Suchbegriffe mit größter Sorgfalt ausgewählt werden. Relevanz zu angebotenen Inhalten, großes Suchvolumen und geringe Mitbewerberdichte sind im Hinblick auf die Google AdWords Optimierung von zentraler Bedeutung.

    Anzeigen. Sucht der Suchmaschinen User nach einem in der Kampagne vorhandenen Keyword, wird anschließend die definierte Anzeige ausgelöst. Innerhalb der wenigen Zeilen, die beim Anzeigentext zur Verfügung stehen, muss der Suchmaschinen User nun dazu animiert werden, zu klicken. Für die Google AdWords Optimierung gilt: Je besser der Anzeigentext die Bedürfnisse des Users befriedigen kann, desto eher wird er sich zum Klicken hinreißen lassen und desto höher wird auch die CTR (Click Through Rate) werden.

    Landing Page. Konnte die Anzeige überzeugen, führt der Klick auf die für die jeweilige Anzeige vorhergesehene Landing Page. Hier muss das Interesse des Users weiter verstärkt werden, damit er die intendierte Aktion (Conversion) durchführt. Nun dürfte auch klar sein, warum die ausgewählten Keywords für die Google AdWords Optimierung derart wichtig sind. Die Anzahl der Conversions besitzt nämlich eine natürliche Obergrenze. Rein theoretisch kann diese maximal die Anzahl der Impressionen der Anzeige betragen, welche wiederum an die ausgewählten Suchbegriffe gekoppelt ist.

    Mit der Kenntnis der zentralen Bestandteile einer jeden SEM Kampagne kann man sich den einzelnen Strategien näher widmen. Drei dieser Strategien sollen nun kurz angerissen werden:

    1. Platz 1 ist nicht immer der beste Platz. Viele Werbetreibende streben Platz 1 bei der Anzeigenschaltung an. Dabei ist nur wenigen bekannt, dass es sich dabei nicht zwangsläufig um die beste Position handeln muss. Häufig sind Position 2 und 3 im Hinblick auf die CTR und Conversion Rate besser geeignet. Beim Bieten auf diese Positionen gibt es darüber hinaus noch einen weiteren Vorteil: die Kosten, die für einen Klick anfallen sind geringer, als auf der ersten Position.

    2. Schlechte Keywords aussortieren. Jedes Keyword bzw. jede Keywordphrase hat eine eigene Performance und kann entweder viele Impressionen und Klicks generieren oder eher wenigere. Jene Suchbegriffe, die nur wenig Impressionen und Klicks generieren, sollten aus der Kampagne ausgeschlossen werden. Es macht auch Sinn sich zu überlegen, ob die betreffenden Suchbegriffe nicht in die Liste der negativen Keywords aufgenommen werden sollte. Bei der Google AdWords Optimierung ist es wichtig, auch mit diesen negativen Listen zu arbeiten, welche bestimmen, für welche Keywords die Anzeige nicht ausgelöst werden soll. So kann die Performance entscheidend verbessert und Kosten gespart werden.

    3. Die Keyword Einstellung „weitgehend passend“ mit Bedacht verwendend. Soll der Traffic, welcher über Google AdWords generiert wird, möglichst zielpublikumsrelevant ausfallen, darf die Keyword Einstellung „weitgehend passend“ nur bedingt verwendet werden. Bei weitgehend passend können die Anzeigen nämlich auch dann ausgelöst werden, wenn der User eigentlich nach etwas ganz Anderem sucht. Vor allem Suchbegriffe in Verbindung mit „gratis“ oder „kostenlos“ sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Wird mit weitgehend passenden Suchbegriffen gearbeitet, ist die Verwendung von negativen Keywords dringend zu empfehlen.

    Im Prinzip laufen alle genannten Anstrengungen darauf hinaus, den Qualitätsfaktor zu verbessern. Dabei handelt es sich um ein Maß, welches Google zur Bestimmung der Qualität bzw. der Güte für eine SEM Kampagne heranzieht. Je besser der Qualitätsfaktor der Kampagne, desto besser werden die Anzeigen gelistet. Gleichzeitig fallen bei einem hohen Qualitätsfaktor geringere Klickkosten an, als bei einem niedrigeren. Das bedeutet, dass es mit Hilfe der Google AdWords Optimierung möglich wird, für eine bessere Position weniger zu bezahlen, als die Konkurrenz.

    Author admin

    Topics: Internet | Kommentare deaktiviert für Google AdWords Optimierung

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